










UNSERE SPEISEKARTE
Bei I Mori machen wir jeden Tag die Pasta ganz frisch. Für uns ist es nicht einfach nur Essenszubereitung, sondern ein Akt der Liebe und Freude, der Kreativität und der Kunst. Mit viel Geduld und Hingabe haben wir die besten Zutaten für unsere Gerichte gefunden.
Unsere Gerichte entstammen der italienischen Tradition, gespickt mit mediterranen Einflüssen und einem besonderen Augenmerk auf die Wünsche von Vegetariern und Veganern. Bei der Auswahl der Zutaten spielt auch die Saison eine Rolle.
DIE LIEBE ZU GUTEM ESSEN,
ZU HOCHWERTIGEN UND SORGFÄLTIG AUSGEWÄHLTEN PRODUKTEN,
UM DAS BESTE AUS UNSERER MEDITERRANEN KÜCHE ZU MACHEN.
Das ist es, was Sie hier erwartet.
Kochen und insbesondere das Kochen für andere ist eine Leidenschaft. Es ist anstrengend, aber das Gefühl, schöne Momente und Freude zu verbreiten, entschädigt für so viel Arbeit.
Christian und Giuseppe zaubern in der Küche. Salvatore und Lucrezia empfangen euch mit einem Lächeln im Gastraum.

TESTE DI MORO:
Kopflose Amour fou



Die Legende erzählt, dass um das Jahr 1100 zur Zeit der arabischen Herrschaft in Sizilien in einem alten Stadtviertel Palermos namens Kalsa eine junge Frau lebte. Mit ihrem rosigen Teint und den geheimnisvollen Augen, die den schönen Golf von Palermo widerzuspiegeln schienen, verzauberte sie alle. Sie lebte zurückgezogen und hegte und pflegte tagein tagaus die Pflanzen, die ihren Balkon schmückten.
Eines Tages ging ein junger Moro durch die Kalsa und sah die junge Frau, die sich um die Pflanzen kümmerte, und verliebte sich sofort in sie. Er wollte sie für sich allein haben und betrat unvermittelt ihr Haus, um ihr seine Liebe zu gestehen.
Die junge Dame war von der Kühnheit so beeindruckt, dass sie die Liebe des jungen Mauren sofort erwiderte. Als sie jedoch erfuhr, dass er bald in seine Heimat im Orient zu Frau und Kind zurückkehren würde, nutzte sie die Nacht und tötete ihn, als er im Schlaf lag.
Sie schlug ihm den Kopf ab und machte daraus eine Vase, die sie mit duftendem Basilikum bepflanzte. Schließlich stellte sie ihn draußen auf dem Balkon zur Schau, um ihn immer um sich zu haben. Das Basilikum wuchs üppig dank der Tränen, die die junge Frau täglich vergoss. Die neidische Nachbarschaft ließ „Maurenköpfe“ („teste di moro“) aus Terrakotta anfertigen, um es ihr gleichzutun..
Diese Köpfe erhielten später den Namen "Graste" und werden noch heute von sizilianischen Handwerkern hergestellt.
